beste dateiausgabe

  • Hi,


    die Frage lässt sich nicht so pauschal beantworten.


    Die "beste" Qualität - oder besser den geringsten Qualitätsverlußt - erzielst Du immer, wenn das Ausgangsmaterial möglichst nicht gewandelt/neu berechnet werden musst. Also kommt es einerseits darauf an, mit was Du arbeitest.
    Insbesondere wenn Du mit unterschiedlichen Formaten (z.B. HDV und AVCHD, 50i/50p usw.) wird das auch im Hinblick auf die Projekteinstellungen wichtig.


    Und dann kommt es natürlich darauf an, was denn das "Ziel" sein soll.
    D.h. soll die Datei mit einem separaten Programm auf eine DVD oder BD gebrannt werden, oder mit einem Player auf einem Rechner gezeigt, oder per USB-Stick/SD-Karte auf einem TV-Gerät, oder soll sie ins Internet eingestellt werden -wenn ja wo und wie.


    Du siehst also, dass sehr viele Faktoren eine Rolle spielen. Aus dem Grund gibt es ja auch so viele Möglichkeiten.


    Und selbstverständlich kann man auch nichts verbessern. Es lohnt sich also i.d.R. auch nicht vorhandenes Material in einen qualitativ "besseren" Codec umzuwandeln. Nicht vorhandene Informationen (Bild und Ton) können nicht erzeugt werden.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • wollte mal fragen : bei exportieren -> in Datei ausgeben , welche ausgabe ist die beste ? also für beste qualität ? nehme immer das aber keine ahnung ...



    1) Das ist ja nicht die schlechteste Option.


    2) Die "beste" Qualität - im Sinne von wenig Umwandlungsverlusten - erhältst Du mit HQX-Superfein (die Dateigröße liegt aber dabei um den Faktor 7 bis 10 höher als das Quellmaterial!).
    (Noch etwas "besser" sind die unkomprimierten Modi, die aber für "Spezialzwecke" gedacht sind und gewisse Nachteile für Normalfilmer haben)
    Gruß kurt
    PS: Sehe eben, dass gurlt alles andere schon beantwortet hat.

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Hallo gurit,
    eine nicht ganz ernst gemeinte Bemerkung:
    "Es lohnt sich also i.d.R. auch nicht vorhandenes Material in einen qualitativ "besseren" Codec umzuwandeln."
    Ich bin ja ein Fan von Edius - aber die Fähigkeit verblüfft mich nun doch ... wie geht das? ^^
    Gruß, Hajo König

  • :)
    kanntest Du die Funktion etwa noch nicht?
    Ist aber auch nur für WG 8! :D



    Ok, kleiner Schreibfehler. :rolleyes:
    Also: Es lohnt sich also i.d.R. auch nicht , - Pause, einatmen - vorhandenes Material in einen qualitativ "besseren" Codec umzuwandeln.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Womit mal wieder bewiesen ist, dass richtige Schreibweise bzw. hier insbesondere richtige Interpunktion durchaus sinnvoll sein kann. Schade, dass dies heutzutage nur noch wenige Menschen einsehen.

  • das habe ich versucht , doch das kann vlc nicht abspielen ..

    Spiel es einmal mit dem Windows Media Player ab!
    Mit den gelb markierten Playern kann ich HQX abspielen. VLC kann es nicht.
    Hast Du die GV-codecs auf dem PC, mit dem Du HQX abspielen willst ???
    kurt

    Bilder

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    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
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